Schnee!
Am nächsten Morgen machte Julia die Rollos auf und die ganze Landschaft war weiß bezuckert mit Schnee – wir waren begeistert!
Wir blieben bis nachmittags und schauten dem Schnee dabei zu wie er auftaute.
Der Stellplatz ist ganzjährig über die WebCam des Cafe Muhs einsehbar – witzigerweise im Dezember ohne Schnee. Die Brötchen waren übrigens sehr lecker.
Stellplatzbewertung
- „Wohnmobilstellplatz Wiesenbergstraße“
- 20 Stellplätze mit ausreichend Platz zum rangieren
- der Platz war nicht kostenlos, 5€ Stellplatz/Tag, Kurtaxe € 1,50/Person/Tag
- Die Tourist-Info war von 9-12 Uhr geöffnet, eine Platzwartin kam aber Nachmittags vorbei zum kassieren. Sehr freundlich
- Strom günstig, 50ct/KWh
- ST-San gut, Gießkanne kann man gut füllen. Für Abwasserentleerung muss man seeehr nah an die Säule fahren und ganz genau parken, da der Rost für den Ablauf kurz ist
- im Ort war nicht viel los, etliche Hotels und Restaurants standen zum Verkauf
- Aussicht auf den Stausee der Oder wunderschön, auch mit Schnee oder Nebel
- Wanderweg E6 direkt unterhalb des Stellplatzes, man kann ganz einfach zum Beispiel zum Stausee runter.
- Es gab unterhalb des Stellplatzes eine Grillhütte mit 2 gemauerten Grillen
- Toilette und Lesesaal im Haus der Gemeinde (=Touri-Info) bis 20 Uhr geöffnet
- Bäcker im Cafe Muts von 7-9 Uhr geöffnet, bzw. solange der Chef da ist. Das Brot soll auch gut sein (eigene Kornmühle), das haben wir aber nicht probiert
- Wertung: 8/10
Nachdem der Schnee auf den Straßen ein wenig weggetaut war ging es weiter, Julia hatte diesmal ihre Kamera vorne mit dabei und schoß begeistert Fotos von der Fahrt.
Da wir insgesamt weniger Kilometer am Tag gefahren sind als ursprünglich gedacht haben wir uns dann dagegen entschieden, noch weiter in den Harz hinein zu fahren; nun gut, Wernigerode wird es dann beim nächsten Mal. Und so wurde der nächste Ort auf dieser Tour dann
Goslar
Hier war Olaf als Kind und hatte gute Erinnerungen an die Stadt. Abgesehen vom Wetter (es regnete) konnten wir das bestätigen.